Eine tolle Vortour liegt hinter uns!
Abgesehen von kleineren Reparaturen an unseren Fahrzeugen gab es keinerlei Zwischenfälle. Alle geplanten Strecken sind gefahren, Roadbooks geprüft, geändert oder ganz neu geschrieben. Mit drei Fahrzeugen haben wir insgesamt fast 10.000 km in Tunesien zurückgelegt. Und ganz egal wo wir auch waren; wir haben freundliche, fröhliche und herzliche Menschen getroffen. Tunesien ist auf dem besten Weg, wieder zum beliebten Urlaubsland auch für Individualreisende und Expeditionsfahrer zu werden.
Einziger Wermutstropfen: Zur Zeit gibt es noch keine Genehmigungen für die Prüfungen südlich von El Borma. Aber auch für diesen Fall, keine Einreise ins Sperrgebiet zur Rallye, haben wir Vorsorge getroffen: 4 vollwertige Ersatzetappen – unter anderem eine von Ksar Ghilane zum „verlorenen See“ und eine, natürlich auf anderer Route, zurück in die Oase. Ein weiteres Highlight wird die letzte Wertungsprüfung sein. Nach der Übernachtung in einem tollen Hotel in Kebili geht es auf ultraschnellen Pisten direkt über’s Chott und dann durch’s Gebirge – beides sehr eindrucksvoll.
Fazit: Mit oder ohne Genehmigung für’s südliche Sperrgebiet werden wir im Herbst auf anspruchsvollen Wertungsprüfungen – schnelle Pisten ebenso wie beeindruckende Dünenüberquerungen – eine fantastische Rallye erleben.
Jörg Schumann