Hallo Jörg,
nach dem wir nun wieder seit rund einer Woche zu Hause sind, möchte ich Dir noch ein paar Zeilen im Nachgang zur El Chott schreiben:
Die gesamte Veranstaltung war m. E. hervorragend organisiert. Das hat bereits mit der Empfehlung des Hotels in Voghera begonnen und sich nahtlos bei den Einreisemodalitäten am Hafen in Genau fortgesetzt (Laufzettel). Nach dem ich selbst schon mehrere Male nach Nordafrika gereist bin, weiß ich von was ich diesbezüglich spreche.
Die Tagesetappen waren alle samt gut gewählt und garantierten unter einigermaßen normalen Umständen, dass man jeden Tag zumindest bis zum frühen Abend wieder im Camp bzw. Hotel war.
Besonders angenehm habe ich die Tatsache empfunden, dass wir spätestens alle drei Tage eine Nacht im Hotel hatten. Für normale Arbeitnehmer ist es für mein Dafürhalten äußerst positiv, dass sich der Rallye-Stress einigermaßen im Rahmen hält. Immerhin „opfert“ man nahezu seinen Jahresurlaub für die El Chott (rund 11 bis 12 Urlaubstage – je nach Anfahrt).
Für besonders erwähnenswert halte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis der El Chott. Soviel Wüstenrallye mit soviel perfekter Organisation und Betreuung (inkl. Catering und Medical Service) sucht wohl Seinesgleichen. Ich hoffe nur, dass Deine Wirtschaftlichkeitsrechnung bei der relativ geringen Teilnehmerzahl trotzdem einiger Maßen aufgegangen ist (ich bin im „normalen Leben“ Bankkaufmann und kann diesen Gedanken nicht ausblenden …
Dir und dem gesamten Organisationsteam, von denen, wenn ich es richtig verstanden habe, viele mehr oder weniger ehrenamtlich tätig waren, danke ich ganz herzlich für die El Chott – es war ein tolles Erlebnis. Einen besonderen Gruß an Deine Frau, die uns jeden Morgen am Start so freundlich und bestens gelaunt begrüßt hat – da konnte jeder Tag nur gut laufen!
Nochmals herzlichen Dank und beste Grüße an alle
Jürgen Mattheis
Starnummer 215 – Beifahrer Porsche Cayenne