Die Sicherheit unserer Teilnehmer hat allerhöchste Priorität.
Tunesien befindet sich derzeit auf dem besten Weg zu Demokratie und innerer Sicherheit. Trotzdem unterschätzen wir mögliche Gefährdungen nicht, die aus dem Aufeinandertreffen einer westlichen Rallye und traditioneller arabischer Lebensgewohnheiten entstehen könnten. Von der Fährankunft bis zur Abreise werden wir von einem ranghohen Militärangehörigen begleitet. Zwischen Douz und El Borma sorgen dann mehrere Militärfahrzeuge und gelegentliche Hubschraubereinsätze für ein zusätzliches Sicherheitsgefühl, denn Grund für einen Einsatz hat es in all den Jahren noch nicht gegeben.
Auch die medizinische Absicherung ist uns sehr wichtig. Mindestens zwei hochgeländegängige Rettungsfahrzeuge, besetzt mit Notärzten und Rettungsassistenten, folgen den Teilnehmern. Zusätzlich ist ein Rettungsquad im Feld unterwegs, das eine mögliche Unfallstelle zur Erstversorgung noch schneller erreichen kann.
Ebenso wichtig sind die beiden zum Einsatz kommenden Bergetrucks. Auf jedem Abschnitt der Wertungsprüfungen bilden die „Besenwagen“ den Abschluss des Feldes und verladen havarierte Fahrzeuge und deren Besatzung. Keiner bleibt zurück!
Grundlage des Sicherheitskonzeptes ist seit nunmehr 5 Jahren unser bestens bewährtes satellitengestütztes Trackingsystem. In Echtzeit wird die Position jedes Fahrzeuges auf dem Bildschirm angezeigt. Per Knopfdruck kann jeder Teilnehmer technische oder medizinische Notrufe absetzen. Die Koordinaten werden dann digital an die Rennleitung und bei Bedarf an Rettungs- oder Bergefahrzeuge übermittelt.
Damit bieten wir einen Sicherheitsstandard, der auf Amateurveranstaltungen keineswegs selbstverständlich ist.