Zwei Wochen nach Beendigung der Rallye ist folgendes Fazit zu ziehen:
Für Organisation, Durchführung und Auswertung der Rallyeprüfungen gab es von den Teilnehmern viel Lob und nur wenige kleinere Kritikpunkte. Dafür danke ich vor allem den tollen ORGA- und Service-Crews.
Wie schon in den letzten Jahren waren vor allem die Mitglieder der beiden touristischen Begleitgruppen von den Erlebnissen begeistert – extreme Dünenlandschaften, Lagerfeuer und Übernachtungen unter afrikanischem Sternenhimmel, Sehenswürdigkeiten und tunesische Kultur.
Bei der Streckenwahl für die Wertungsprüfungen gilt es für uns seit Jahren, eine Mischung zu finden, die möglichst allen Ansprüchen genügt: Einerseits auch für „Wüstenneulinge“ zu bewältigen, andererseits anspruchsvoll genug für geübte Dakar-Fahrer. Das ist nicht immer einfach. Manchmal passiert es, dass erfahrene Motorradfahrer bereits nach 3 Stunden, Newcomer aber erst bei Dunkelheit ins Ziel kommen.
Gern würden wir verschiedene Strecken für unterschiedliche Ansprüche vorbereiten – aber bei nur 13 Teams im Wettbewerb (2019) ist das leider keine Option.
Und damit bin ich bereits beim Ausblick auf das nächste Jahr:
Um die „El Chott“ auch 2020, im 39. Jahr ihres Bestehens, wieder als eine echte Rallye zu organisieren, benötigen wir dringend mehr Teams im Wettbewerb. Nicht alle individuellen Wünsche potentieller Teilnehmer lassen sich erfüllen. Trotzdem warte ich auf euer feedback und natürlich auch auf Fragen, Wünsche und Anregungen neuer Teilnehmer.
Wir, ORGA-Mitarbeiter, Rallye-Service-Teams und ich als Veranstalter, werden alles daran setzen, auch 2020 wieder eine interessante und gut organisierte Rallye mit tollen Strecken anzubieten.
Gern und jederzeit könnt ihr mich per e-mail, Telefon oder auf facebook kontaktieren.
Jörg Schumann / Veranstalter