Die El Chott 2018 liegt hinter uns, die Pokale sind vergeben, die Teilnehmer und ihre Fahrzeuge sind längst zurück in Europa – Zeit für einen Rückblick:
Verkürzt auf 8 Wertungsprüfungen durch den faszinierenden tunesischen Süden waren wir im Land wie immer herzlich willkommen. Der Tourismus in den Resorts an der Küste hat wieder deutlich zugenommen und auch in den Oasen der Sahara waren viel mehr Individualtouristen in Motorrad- und Geländewagengruppen anzutreffen. Die Zusammenarbeit mit den tunesischen Behörden hat prima funktioniert und zum reibungslosen Ablauf beigetragen. Alle Strecken konnten wie geplant absolviert werden. Allerdings hatten wir nach Unfällen leider zwei verletzte Motorradfahrer zu versorgen.
In diesem Zusammenhang geht mein ganz besonderer Dank an alle ORGA-Mitarbeiter, die Rettungsdienste und sonstigen Helfer, ohne deren Angagement die Rallye nicht zu organisieren wäre.
Auch unsere beiden gut besetzten Touristikgruppen haben ihren Teilnehmern auf individuell festgelegten Routen wieder tolle Erlebnisse geboten – in erster Linie ein Verdienst der beiden Guides.
Die Komprimierung der Rallye auf 8 Wertungstage scheint gut angekommen zu sein. Dazu kommt die günstige Lage Tunesiens mit nur 22 Stunden Fährpassage. Für die Anreise per Achse inkl. techn. Abnahme in Italien und Rückreise nach Europa waren lediglich 12 Tage notwendig. Und Teilnehmer die per Flugzeug direkt zum Start der Rallye einflogen, kamen sogar mit nur 10 Tagen aus.
Über euer feedback zum Rallyekonzept, den Strecken, Roadbooks, Camps und Hotels per e-mail oder facebbook würde ich mich sehr freuen.