Als abzusehen war, dass nur drei Teams die Vorgabezeit für die erste Runde schaffen würden und dank EXPLONA zu erkennen war, dass mehrere Fahrzeuge noch im ersten WP-Drittel in den Dünen zu Gange waren, entschied sich die Rennleitung, die zweite Runde abzusagen. Diese Entscheidung stellte sich im nachhinein als genau richtig heraus. Technische Defekte forderten mehrere Einsätze des Bergetrucks, verschiedene Teams erreichten die erste DK nach den Dünen mit stundenlanger Verspätung und für einen Motorradfahrer rückte sogar der Rettungsdienst aus, auch wenn es sich nur um einen leichten Schwächeanfall handelte. War der am Vortag in der WP verbliebene Hummer H3 inzwischen auf dem Bergetruck im Camp, musste die Tatra-Besatzung ihrerseits die erste Nacht in den Dünen verbringen. Nachdem sie viel Zeit im Tiefsand verloren hatten, kam es nach technischem Defekt zu einer weiteren Verspätung. Und eine Nachtfahrt im unbekannten Gelände war einfach zu gefährlich.
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